Das hat sich für Simon Hertel richtig gelohnt - erst hat er in seinem dreimonatigen Auslandseinsatz in Israel eine Erfahrung fürs Leben gesammelt, und dann gibt es mit dem ICS-Award noch 500 Euro Preisgeld obendrauf.
Im Rahmen einer Vorlesung für die aktuellen Studierenden aus dem 3. Semester des Studiengangs Bauingenieurswesen" der TH Nürnberg verlieh ICS Geschäftsführer Thomas Schauer den diesjährigen ICS-Award an Simon Hertel. Dekan der Fakultät, Prof. Dr. Freimann, freute sich mit.
Simon Hertel hatte einige Fotos aus dem nahen Osten mitgebracht, wo er von September bis November 2016 im Rahmen seines dualen Studiums mit einer großen Baufirma die Möglichkeit hatte, an einer Bahntrasse durch das Land Israel mitzuwirken.
Sein Wunschland wäre Israel nicht gewesen, berichtete er den Kommilitonen, aber er hatte fast eineinhalb Jahre um einen Auslandsaufenthalt gekämpft und war dann auch bereit, die Herausforderung im nahen Osten anzunehmen.
Die Eindrücke von den Religionen, die auf so engem Raum zusammen leben, der kulturellen Vielfalt und der Schönheit der Natur haben ihn so beeindruckt, dass er 2017 gleich noch einmal in den Urlaub in das kleine Land zurückkehrte.
Er empfahl den Studierenden aus dem 3. Semester explizit, sich um einen Auslandsaufenthalt zu bemühen, und Dekan Prof. Dr. Freimann erläuterte kurz die Auslandsbeziehungen der Fakultät. An internationalen Kontakten mangelt es den Bauingenieuren der TH Nürnberg nicht und der ICS freut sich darauf, auch in den kommenden Jahren Studierende mit einem ICS-Award auszuzeichnen, die internationale Erfahrungen im Studium gesammelt haben.
Der ICS-Award zeichnet überdurchschnittlich gute Studierende für internationales Engagement im Studium aus und ist mit einem Preisgeld in Höhe von 500.- Euro dotiert.