Daniela und Christian, zwei Förderstudierende bei IBM, im Interview:
Das ICS-Modell ist sehr zeitintensiv. Bleibt da noch Raum für Freizeitaktivitäten?
Daniela: Definitiv. Im Praktikum arbeiten wir acht Stunden am Tag, wie jeder andere auch, die restliche Zeit steht uns zur freien Verfügung. Während der Theoriephase haben wir so viele Vorlesungen wie unsere Kommilitonen, also auch genauso viel Freizeit.
Christian: Unser Urlaub ist natürlich kürzer ausgefallen, als der unserer Kommilitonen. Dafür hatten wir andere Vorteile. Zum einen konnten wir unsere Bachelorarbeit in der letzten Praxisphase bei IBM bereits vorbereiten, zum anderen haben wir eine monatliche Förderung bekommen. Das ist auf jeden Fall ein gerechter Ausgleich.
Wie profitieren Sie über die finanzielle Förderung hinaus vom ICS-Modell?
Daniela: Neben der monatlichen finanziellen Förderung durch IBM haben wir zu Beginn auch ein Handy und einen Laptop gestellt bekommen, den wir natürlich auch zu Studienzwecken nutzen können, was super praktisch ist.
Christian: Bei IBM gibt es außerdem zu vielen Themen E-Learnings, und ICS bietet auch Seminare an. Erst kürzlich gab es ein Selbstbild-Fremdbild Seminar.
Daniela: Das war wirklich super, sehr zu empfehlen.
Lohnt sich das duale Studium im ICS-Modell?
Daniela: Auf jeden Fall. Ich fand es super, dass ich im Rahmen meiner Praxiseinsätze die Chance hatte, eine neue Stadt – und natürlich neue Leute kennenzulernen. Außerdem konnte ich die Theorie, die ich an der Hochschule gelernt habe, zumindest teilweise in die Praxis umsetzen.
Christian: Durch meinen Fördervertrag habe ich mich nicht so sehr als Praktikant gefühlt. IBM hat mir das Gefühl gegeben mehr zu sein. Ich denke, durch meinen längerfristigen Einsatz konnte ich ganz andere Erfahrungen machen, beispielsweise durfte ich mehr Verantwortung übernehmen, als dies bei einem einfachen Praktikum üblich ist.