Ein festes Mitglied des Teams

Erfahrungsberichte 01.10.2016 Ein festes Mitglied des Teams
Bogen

Im Frühjahr wurde ich von der Technischen Hochschule Nürnberg für das ICS-Modell nominiert. Dies hat bei mir für weitere Motivation gesorgt, da meine guten Leistungen im Studium bereits nach zwei Semestern belohnt wurden. Der Großteil der Unternehmen, welche sich an den beiden Events an der Hochschule präsentiert haben, war mir zu dem Zeitpunkt unbekannt. Zu diesen Unternehmen gehörte auch die SCHEMA, für welche ich mich am Ende entschieden habe. Und am Ende des Sommersemestes ging es gleich los.

Die beiden Abteilungsleiter haben es, vor allem auch durch ihr authentisches und sympathisches Auftreten, geschafft, einen guten Einblick über das Unternehmen zu vermitteln. Was ich persönlich sehr vorteilhaft an diesen Firmenvorstellungen empfand, war die Tatsache, dass man sich nach den Firmenpräsentationen auch mit den jeweiligen Referenten der Unternehmen in einer eher lockeren Runde unterhalten konnte. So konnten viele Fragen vorab geklärt werden und man erhielt einen noch besseren Einblick in das Unternehmen und konnte für sich die Entscheidung treffen, ob man sich bei dem jeweiligen Unternehmen auch bewerben möchte. 

Die Gespräche mit den Abteilungsleitern der SCHEMA nach der Firmenpräsentation haben mich in meiner Entscheidung bestärkt, mich bei diesem Unternehmen zu bewerben. In kürzester Zeit wurde ich zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen und erhielt auch einen Tag darauf die Zusage. Die SCHEMA Holding GmbH am Standort Nürnberg ist mit ihren über 120 Mitarbeitern einer der führenden Anbieter von Redaktions- und Content Management Systemen. 

Im Praxissemester durfte ich die zwei großen Bereiche der SCHEMA kennenlernen. Die Entwicklung, welche sich mit der Pflege und Weiterentwicklung des Standardprodukts beschäftigt, und die Solutions, die kundenspezifische Lösungen umsetzt. Hierzu gehören Anpassungen, welche die Standardfunktionalitäten des von der SCHEMA vertriebenen Softwareprodukts erweitern. 

Das Team, in welchem ich am Anfang meines Praktikums eingesetzt wurde, hat mich herzlich aufgenommen und stand mir jederzeit als Ansprechpartner für Fragen bereit. Ich lernte die Standards der modernen Softwareentwicklung, welche mir aus dem theoretischen Teil meines Studiums bislang unbekannt waren. Das Praktikum sowie die anschließende Praxisphase waren sehr spannend und wissensbereichernd. Da man wie ein Festangestellter in der Praxisphase eine Vollzeitwoche arbeiten muss, fühlt man sich nach kürzester Zeit schon als festes Mitglied des Teams bzw. des Unternehmens. 

Der finanzielle Vorteil einer ICS Förderung ist vor allem in der Prüfungsvorbereitungsphase sowie in der Prüfungsphase selbst gut zu spüren. Man kann sich in dieser Zeit komplett auf das Studium konzentrieren und hat dabei auch keine finanziellen Schwierigkeiten. Dadurch wird auch gewährleistet, dass sich die Leistungen im Studium nicht verschlechtern. Um dennoch viel Praxiserfahrung sammeln zu können, arbeitet man in den Semesterferien in dem Unternehmen weiter. Einerseits bedeutet es natürlich, dass man dadurch weniger Freizeit in dieser Phase hat, jedoch ist dieser Wissenstransfer, den man dafür erhält, beträchtlich groß. Durch die Urlaubstage, welche einem zustehen, ist es auch möglich, sich während der Praxisphase eine Auszeit zu nehmen. 

Nach meiner letzten Praxisphase habe ich die Möglichkeit bekommen, meine Bachelorarbeit bei der SCHEMA zu schreiben. Wir haben uns schnell auf ein Thema geeinigt und aktuell bin ich dabei, dieses Thema auszuarbeiten. Dabei steht mir meine Betreuerin jederzeit für Rückfragen zur Verfügung.

 

Teymur hat Wirtschaftsinformatik an der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm studiert.


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